Bei strahlendem Sonnenschein ging dieses Wochenende das Bergrennen in St. Agatha über die Bühne.
Nach dem Aufbau im Fahrerlager ging es bereits am Freitag zu wie in einem Sternerestaurant. Infrastrukturmanager Chisti und Gitti zauberten - wie auch am Samstag - einen spitzen Schopfbraten mit Knödel und Kraut. Das Team bedankte sich indem von dem vielen Fleisch nur mehr ein paar Knorpel und Beine übrigblieben.....
Am Samstag und Sonntag ging es dann mit den Trainings- und Rennläufen zur Sache.
Christian Schneider fuhr in der Klasse H/E1 1600 nach einer 1,26 kontinuierlich 1,25er Zeiten und belegte in der stark besetzten Klasse den 8 Rang. So nebenbei plant der Bursche bereits einige Umbauten an seinem Fahrzeug um dem Löwen noch die eine oder andere Sekunde abzuringen.
Obmann Robert Klaus steigerte sich im Training von 1,30 auf 1,29 um dann im Rennen zu zeigen, daß immer mit Ihm zu rechnen ist. Mit einer 1,28 und einer 1,27 fuhr er auf den 9. Platz in der 1600er Klasse und erreichte mit 1,27.72 beinahe seine Bestzeit aus dem Jahre 2006 von 1,27.69 - von ALT kann also bei Robert noch lange keine Rede sein!!
Der 3. im Bunde - Franz Paireder - "Buffy" zeigte mit neuem Getriebe was in seinem Seat und vor allem in Ihm schlummert. Er prügelte das Gefährt im Training von 1,40 auf 1,37 und danach im Rennen auf 2. solide 1,38 Läufe. Er sicherte sich damit den 6. Platz in der Klasse N-2000. Er drückte seine persönliche Bestzeit von 1,41 auf 1,37.894 - um 4 Sekunden - Wir ziehen den Hut!
Leider gab es auch einige wilde Abflüge die Gott sei Dank nur mit Blechschaden quittiert wurden. Wir wünschen den Fahrern viel Glück und einen langen kalten Winter um die Fahrzeuge wieder aufzubauen.
Nicht zu vergessen ist der EM-Vize Christian Merli der mit 1,03.278 eine neuen Streckenrekord erzielte.
Natürlich waren wir im Fahrerlager wieder einmal das Maß der Dinge - Danke an die vielen Helfer die es immer wieder ermöglichen, so einen Auftritt hinzulegen.
Ein tolles Wochenende bei Sonnenschein mit Freunden.
Danke
Thomas
By the way....
Was wir alles an diesem Wochenende so verzehrt haben:
- 120 Dosen Bier
- 24 Dosen Radler
- 72 Flaschen Cola, Fanta, Sprite
- 18 kg Fleisch
- 100 Knödel
- 160 Semmeln
- 3 kg Brot
- 8 große Tafeln Schokolade
- 2 Dosen Erdnüsse
- 4 Doppelpackungen Schokobananen
- 32 Stück Kokoskuppeln
:-) :-) :-) :-) :-) :-) :-) :-) :-) :-) :-) :-) :-) :-)
Danke an Bernhard Hager und Reinald Gußner für die Fotos.
Fotomaterial weiters von Michaela Klaus und Robert Klaus
Bei sonnigen Wetter wurde dieses Wochenende das Bergrennen in St. Agatha durchgeführt.
Vom AMVC mit dabei waren die beiden Fahrer Christian Schneider und Franz Paireder und eine jede Menge Mitglieder - allen voran unser Infrastrukturmanager "chisti" der ein sensationell gutes Kistenbratl auf den Tisch zauberte.
Der wiederaufgebaute Peugeot von Christian Schneider wollte am 1. Training nicht teilnehmen und quittierte seinen Dienst indem er die linke Antriebswelle sang und klanglos abreissen lies. Eine Ersatzwelle war jedoch mit im Gepäck und somit konnte in kurzer Zeit der Schaden behoben werden. Das 2. und 3. Training war daher nur mehr Formsache und wurde mit guten Zeiten absolviert.
Franz "Buffi" Paireder prügelte - wie erwartet - seinen Seat die Piste hoch das uns im Fahrerlager wieder einmal hören und sehen vergang. Tolle Zeiten im Training waren der Dank.
Das Rennen in der 1600 Klasse verlief spannend wie immer - auch wenn der Sieg über einen überragend agierenden Michalko nicht möglich war wurde es dahinter sehr sehr eng. Im 1. Lauf war das Podium noch nicht erreicht - im 2. Lauf wurde dann von Chrisi noch einmal alles verfügbare abgerufen und mit einer tollen Fahrt gelang der Sprung aufs Podium mit einem Vorsprung von 0,001 Sekunden auf den 4. - enger geht's nicht mehr!
Spitzenzeiten für auch Buffy in den beiden Rennläufen. Leider wurde er vom vor ihm startenden Karl Schagerl im 1. Rennlauf etwas aufgehalten worüber er sich auch bei Karl beschwerte der danach fast vor Lachen zusammenbrach. Es ist immer wieder schön zu sehen das die Familie der Bergfahren auch Spass versteht.
Vielen Dank an alle Helfer und Unterstützer die wie immer vor Ort waren.
Am vergangenen Wochenende (27.-28.9.14), lieferten die 3 AMVC-Fahrer, Christian Schneider, Robert Klaus und Franz Paireder tolle Leistungen auf der Bergrennstrecke von St. Agatha.
Am Samstag wurden 2 Trainingsläufe absolviert. Bereits an diesem Tag waren zahlreiche AMVC-Fans und Helfer mit von der Partie. Das ganze glich einem riesigen Familienfest, da auch wieder zahlreiche Kinder mit dabei waren. Chisty (Christian Pissenberger/Infrastrukturmanager) bekochte die Fahrer und Mitfiebernden mit seinem bereits berühmten Kistenbratl. Dazu das ein oder andere Bier...so fand der Tag einen gemütlichen Ausklang.
Am Sonntag sollte um 9 Uhr der 3. Trainingslauf stattfinden. Viele AMVC-Anhänger fanden deshalb bereits am frühen Morgen den Weg zu uns ins Zelt und auf die Rennstrecke. Wegen zu dichtem Nebel wurde der letzte Trainingslauf aber abgesagt bzw. durften nur die Wenigen starten, welche am Samstag noch keinen oder nur einen Trainingslauf bestritten hatten.
Bei strahlendem Sonnenschein wurden am Nachmittag die 2 Rennläufe absolviert. Die Fahrten von Christian, Robert und Franz waren nahezu perfekt und jeder holte aus seinem Auto das Bestmögliche heraus. Bei der Endabrechnung belegte Christian Schneider, zur Freude aller Anwesenden und des gesamten AMVC, den 3. Platz in seiner Klasse. Ebenfalls in der gleichen Klasse fuhr Robert Klaus auf den 9. Rang. Franz Paireder wurde 6. in seiner Klasse.
Wie auch letztes Jahr durften wir Christian bei der Siegerehrung bejubeln.
Zum Abschluss gilt es einen großen Dank an das gesamte AMVC-Team auszusprechen. Mit viel Spass halfen alle das gesamte Wochenende über zusammen. Nur so konnte alles reibungslos über die Bühne gehen.
Das Bergrennen St. Agatha 2013 im Rückblick unseres Obmannes Robert Klaus
Es wird demnächst einen Rennbericht bzw. einen Film vom heurigen Bergrennen St. Agatha geben, ich möchte aber hiermit meine persönlichen Eindrücke von diesem für den A.M.V.C. sehr erfolgreichen Wochenende kund tun.
Als erstes möchte ich mich bei allen Helfern bedanken - und unter allen Helfern meine ich alle, die dabei waren; denn es hat keinen gegeben, der dieses Wochenende in St. Agatha mit dabei war, und nicht irgendwo mitgeholfen hat. Und genau das hat es auch ausgemacht, dass dieses Wochenende so entspannt und erfolgreich abgelaufen ist. Egal ob langjähriges A.M.V.C. Mitglied, oder das erste mal bei einem Bergrennen dabei. Jeder hat mit angepackt und so waren wir wieder mal das größte Team im ganzen Fahrerlager, was ja logistisch und versorgungstechnisch eine ganz schöne Herausforderung für uns war. So haben etwa Chisty und sein Team 80 Knödel gekocht, in einem sechsstündigen Bratvorgang aus 10 kg Fleisch ein herrliches Kistenbratl hergestellt, von dem 37 Personen satt wurden.
Ich kann hier gar nicht alle namentlich erwähnen, weil einfach alle mitgeholfen haben, ganz egal, ob beim Geschirrspülen, beim Reifenwechseln, beim Autoschieben oder beim Zelt auf- und abbauen.
Am Sonntag sind dann nochmals an die 30 A.M.V.C. Fans nachgekommen und haben uns angefeuert, bei uns gegessen und getrunken und auch unsere A.M.V.C. Verpflegungskasse prallvoll angefüllt, wofür ich mich auch recht herzlich bedanken möchte.
Franz Paireder unser A.M.V.C. Vize hatte mit dem Bergrennen noch eine Rechnung offen, da ihm ja voriges Jahr die Steinmauer seinen Seat ganz schön zugespitzt hatte. Heuer lag der Sieg auf Buffis Seite und er hat den Berg erfolgreich bezwungen, noch dazu in einer persönlichen Spitzenzeit und dank eines Leihgetriebes aus dem Rallycross Golf von Klaus Wiesmüller, mit ganz neuem Fahrspaß. Leider ist sein St. Agatha Comeback ein bisserl im Schatten des großen 205 RS 16 Duells Christian Schneider – Robert Klaus gestanden.
Wie ja allgemein bekannt ist, war St. Agatha der große Tag für Christian Schneider und seinen Peugeot 205 RS 16 EVO II. Nach eineinhalbjähriger Bauzeit war es endlich so weit. In den letzten Tagen und Wochen hat Chrisi beinahe rund um die Uhr gearbeitet um seinen Traum verwirklichen zu können.
Am Samstag erreichte dann die Spannung ihren Höhepunkt. Die erste Feuerprobe für den neuen Rennboliden. Es gab im ganzen Team keinen einzigen, den das kalt gelassen hat. Alle waren nervös, wird das Auto halten, läuft der Motor optimal, hält das Getriebe, funktioniert das Fahrwerk, halten Chrisis Nerven und schafft er es den neuen RS 16 gut ins Ziel zu bringen? Und ja! Es konnten alle Fragen mit JA beantwortet werden und ein riesiges Aufatmen ging durchs ganze Team.
Der erste Trainingslauf war auch der einzige, in dem ich schneller fahren konnte wie unser Jungstar, im 2. Trainingslauf zeigte Chrisi gleich mal, welches Potential in diesem Auto steckt und dass er es vermag, diese Performance auch umzusetzen.
Dass unser Youngstar nichts anbrennen lässt, stellte er beim 3. Trainingslauf am Sonntag Vormittag unter Beweis, wo er so schnell war, dass ihm vorübergehend die Straße ausging so dass ein Leitpflock das Stoßstangendesign etwas ungünstig veränderte, was aber Chrisi nicht davon aufhielt, in den darauffolgenden Rennläufen seine gefahrenen Zeiten nochmals gewaltig zu verbessern.
Die Geschwindigkeitsmessungen an der Rennstrecke haben gezeigt, dass ich fahrerisch doch noch nicht ganz zum alten Eisen gehöre, aber durch die mangelnde Motorleistung und durch das höhere Gewicht meines Oldtimers, mit Chrisis Zeiten nicht mithalten konnte.
Chrisi krönte dieses erfolgreiche Wochenende mit einem 3. Platz in der Klasse E1 bis 1600. Aber es ging gar nicht nur um diesen Einzelerfolg sondern um den Erfolg des ganzen Teams, den Eifer und das Herzblut, mit dem alle mit dabei waren - von den Eltern bis zu den Kindern.
Es macht mich stolz der Obmann dieses Vereines sein zu dürfen.
Hier gehts zur offiziellen Wertung: